Das Buch mag ich natürlich inhaltlich und es hat mir beim Deutschlernen viel geholfen.
Zuerst gebe ich Ihnen eine ihnaltübersicht.
Momo ist ein kleines Mädchen und erscheint eines Tages plötzlich am Anphiteater. Als die Leute, die in der Nähe von dort wohnen, zum ersten Mal das Kind treffen, wollen sie Momo in ein Heim schicken. Aber wegen Momos außergewöhnlichen Gabe „zuhören zu können“ kann sie nach und nach mit den Leuten freundschaft schließen. Wer mit ihr redet, fühlt sich froh. Zum Beispiel kommen einmal 2 streitende Männer zu Momo und reden mit ihr darüber, wieso sie beide so heftig gestritten haben. Während sie so reden, versöhnen sich aber die beiden, weil sie erkannt haben, dass die Ursache des Streits so banal war. Auch Kinder kommen zu Momo, weil die Kinder bei ihr kein Spielzeug brauchen, sondern nur ihre Fantasie um tolle Spiele zu spielen und Spaß zu haben.
Aber dann kommen die grauen Herren, schlechte Menschen, zu den Leuten. Sie wollen die Leute ihre Zeit sparen lassen. Sie überzeugen die Leute, dass sie mit unproduktiven Sache aufhören und ihre Zeit sparen müssen. Die Leute, die durch die grauen Herren betrogen werden, sparen tatsächlich ihre Zeit. Weil zu Momo zu gehen nicht produktiv ist, haben sie keine Zeit mehr zu ihr zu gehen. Sie sind plötzlich so beschäftigt, dass sie sich selbst um die Kinder nicht mehr kümmern können. Momo, die sich in so einer Situation große Sorge macht, geht zu Meister Hora, der den Leute die Zeit gegeben hat. Dort entscheidet sie, von den grauen Herren die Zeit zurückzubekommen.
Momo von Michael Ende erschien 1973 und ist noch heutzutage weltweit beliebt.
Als ich 18 Jahre alt war, dachte ich wie die grauen Herren. Das heißt, dass „Produktiv“ am wichtigsten ist. Aber Dank des Buchs hat sich meine Wertvorstellungen verändert. Das wichtigste ist, für Andere und für mich selbst meine Seele in die Arbeit zu legen, langsam zu reden, langsam zu essen, zu spielen, und die Dinge bewusst zu machen.Besonders wichtig sind mir die Worte von Beppos, einem Freund von Momo.
Als ich 18 Jahre alt war, dachte ich wie die grauen Herren. Das heißt, dass „Produktiv“ am wichtigsten ist. Aber Dank des Buchs hat sich meine Wertvorstellungen verändert. Das wichtigste ist, für Andere und für mich selbst meine Seele in die Arbeit zu legen, langsam zu reden, langsam zu essen, zu spielen, und die Dinge bewusst zu machen.Besonders wichtig sind mir die Worte von Beppos, einem Freund von Momo.
„Man darf nie auf einmal denken. Man muss nur an den nächsten Schritt denken. Immer wieder an den nächsten. Dann macht es Freude. Das ist wichtig. Dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein“
Diese Worte sind zu meinen goldenen Spruch geworden.
Ich lese Momo weiter, um mein Deutsch zu verbessern und um gut zu leben.