Samstag, 30. April 2011

eine Raupe

Ich machte einen Ausflug in der Umgebung meiner Stadt.
Man kann eine Therme und schönen Wasserfall als dortige Sehenswürdigkeiten anführen. Sehr kleine Stadt.

Ich trunk am Mittag vor einer Cafeteria an einem runden Tisch sitzend einen Tasse Kaffee.
Eine grüne Raupe kriechte an der Tischdecke herum. Sie suchte Blätter, die sie essen wollte. Aber sie konnte nicht die Blätter finden, weil es keine Blätter da gibt. Dieser kleine runde Tisch war ihr zu Groß. Wenn ich sie wäre, würde ich mich fühlen, wie ich allein auf der Weld wäre und ich wäre ganz durcheinander. Sie müsste auch so ein Gefühl haben,dachte ich so. Ich streckte mein Finger vor ihr aus und legte sie darauf. Ich bewegte meinen Finger zu einer unbekannten roten Blume, die im Blumenbeet an die Straße blühte. Die Blume sah trocken aus. Vielleicht verwelkt sie in einen paar tage. Auf so einer Blume kriechte sie brav.

Hatte die Raupe einen Glück? Ich weiß nicht, ob sie länger leben kann, Ich half ja ihr, darum doch niemand sagen kann, ob es ihr wirklich hilfreich. Ich half ihr. Auf diesem Gründ mag sie durch einen hungrigen Vogel gefressen werden.

In der welt gibt es kein Gute oder Böse, weil niemand von unserer Zukunft weiß. Eine Tat, die man als Gute betracht, kann sich ins Böse verwandeln. Niemand kann sagen, ein Mörder sei wirklich ein Böse, weil "Die Leidende" viel mehr Leute in der Zukunft umbringen können würde, wenn er noch lebendig wäre


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen