Eine Aufstand zum 17. Juni 1953
- In den 50er Jahren wurde die Wirtschaft der DDR ganz fehlbewirtschaftet. Aus diesem Grund musste die SED ein Bündel von wirtschaftlichen und politischen Maßnahmen ergreifen. Zu diesen Maßnahmen gehörten die Erhöhung der Steuern und der Preise. Diese Maßnahmen erfolgten unter dem Motto „Mehr Arbeit für gleichen Lohn.“
- Folglich wurde der Wohlstand der Gesellschaft verringert und Lebensmittel wie Butter, Öl, Obst, Gemüse und Kartoffeln verknappten sich. Das war der Hammer!!!!!
- Am 17. Juni 1953 fand die erste große Demonstration in Ostberlin statt. Ab sofort kämpften in der ganzen DDR tausende Arbeiter für bessere Arbeitsbedingungen, mehr politische Freiheit und die Wiedervereinigung von Deutschland.
- Die Soldaten der DDR konnten die Leute kaum unterdrücken, deswegen wurde das Regime der DDR von sowjetischen Panzern gerettet. Mut und Steine auf der Straße waren die einzigen Waffen der Bevölkerung. Leider wurden 125 Demonstranten getötet und 61 300 verhaftet. Nach dem Aufstand vom 17. Juni wurde die Überwachung durch die Stasi ausgeweitet. Der Kampf in der DDR war der Anfang von weiteren Aufständen, wie beispielsweise in Ungarn 1956 und in der Tschechesslowakei 1968.
- Seit dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 war die Kluft zwischen Bürgern und DDR-Regime immer größer geworden. Bis 1959 sind 145 000 Menschen nach West- Deutschland geflohen, auf der Suche nach einem besseren Leben als im Sozialismus. Die DDR bemerkte die massive Abwanderung, daher sollte eine Lösung gefunden werden. Die Antwort war „der Bau der Mauer“. Das war der Gipfelpunkt des Kalten Krieges, obwohl die DDR sie als Schutzwall betrachtet hatte.
Der Bau der Berliner Mauer
- 1949 war Berlin in 4 Zonen unterteilt. 3 Teile gehörten zum Westen und der andere zur Sowjetunion.
Für die Leute aus Ostdeutschland war der Westen wie ein Traumland. Aus diesem Grund flüchteten viele Leute aus der DDR durch Ostberlin nach West- Deutschland, wo es die Freiheit gab. Allein im Jahr 1959 flüchteten 145 000 Menschen.
- Die Politiker in DDR wollten die Flüchtlinge kontrollieren, was ihnen aber nicht gelang. Deswegen hatten sie die Idee, eine Mauer rund um Westberlin zu bauen um die Bevölkerung der DDR vom Kapitalismus zu schützen.
- 2 Monate vor dem Bau sagte Ulbricht in Ostberlin: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“. Das war das erste Mal, dass jemand das Wort „Mauer“ benutzt hatte. Viele Leute versuchten in den Westen zu fliehen. Am 13. August 1961, dem „schwarzen Sonntag“, wurde bekanntgegeben, dass die Mauer nun zur Wirklichkeit wird. Nur in drei Tagen wurde sie aufgebaut. Einige konnten noch rechtzeitig fliehen, viele wurden jedoch festgenommen. Die meisten von ihnen wurden nach Fertigstellung des Baus getötet.
- Viele Familien waren getrennt, schmerzhafte Situationen, Rotz und Wasser heulten. Die Fröhlichkeit von Kinder wurde geklaut.Soldaten hatten die Vereinigung von Familien verboten. Ein trauriges Beispiel lautet so: Ein Unteroffizier der Nationalen Volksarmee (NVA) in Berlin sollte an die Sektorengrenze Stacheldraht bauen. Er sah während des Baus der Berliner Mauer ein weinendes Mädchen in Ostberlin, das seine Großmutter besuchten wollte. Aber die Kleine wohnte ursprünglich im West-Berlin bei ihren Eltern. Nun standen ihre Eltern auf der West Seite. Das Mädchen wollte die Grenze überqueren, aber sie konnte es nicht.
- Der Soldat hieß Conrad Schumann. Er war das Symbol der Freiheit. Ein naiver Teenager, der als starker Soldat verkleidet war. Wegen dieses Ereignisses entschied er sich, die Grenze unbemerkt zu überqueren. Diese Bild ist sehr bekannt, weil das ein Symbol gegen die Teilung und für die Freiheit ist. Er wurde der erste von 180 000 Flüchtlingen, der nach Westen geflohen ist. 1998 hat er sich umgebracht, weil er wahrscheinlich seine schleckliche Erfahrung nicht ertragen konnte.
- Die Mauer wurde ein Symbol für die Teilung der Welt in zwei Blöcke und den Höhepunkt des Kalten Krieges. Für die Deutschen bedeutete die Mauer für unbestimmte Zeit die Teilung ihrer Nation. Für die DDR-Propaganda war sie eine „moderne Friedensgrenze“ und ein antiimperiatistischer Schuzwall zum Schutz der eigenen Bevölkerung.
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